Unsere Beziehungen sind wie Bewegungen...

wir pendeln dabei zwischen Verbundenheit und Autonomie, zwischen Planbarkeit und Unvorhersehbarkeit, zwischen Alltag und Träumen, zwischen Ich und Du, Wir und Andere...

 

Wenn wir diese Aspekte als gegensätzliche Pole verstehen und versuchen, zwischen ihnen eine Balance zu finden, geraten wir in Reibungen, Konflikte und Streitigkeiten. Manchmal führen wir sogar Kriege und Rachefeldzüge bis hin zur völligen Erschöpfung. Wir verstehen uns gegenseitig nicht mehr, wir stellen uns selbst und andere vor unerfüllbare Erwartungen und setzen unerreichbare Ziele. Oft driften wir tief verletzt und missverstanden auseinander.

 

Ein Perspektivenwechsel kann uns helfen, das Pendeln zwischen Gegensätzen zu verlassen. Eine neue Sichtweise auf unsere Beziehungen entsteht. Eine neue Schwingung. Die früheren Gegensätze können als sich ergänzende, ineinanderfließende Aspekte eines gemeinsamen Lebens gesehen werden.

 

Dafür brauchen wir gemeinsame Visionen für unsere Beziehungen. Sie sollen uns die Richtung weisen und Kraft spenden. Und wir benötigen persönliche Landkarten, um zu wissen wo wir stehen, wo wir gemeinsam hinwollen, welche Wege Einzelpfade sind, auf denen wir manchmal gerne allein wandern möchten. Vielleicht wollen wir auch einen Schritt zurückgehen? Ein Schritt zurück kann uns auch einen Schritt näher zum Ziel bringen.

 

Wo wollen wir gemeinsam hin? Wo will jede*r Einzelne hin? Wie kann eine gemeinsame Vision aussehen? Was sind unsere gemeinsamen Werte und Regeln? Wo sind unsere sicheren Raststätten und wann wollen weiter? Was lassen wir lieber sein? 

 

Diese und andere Fragen stellen sich viele Menschen, in vielen verschiedenen Kontexten und Lebensphasen.

 

Ich begleite Sie gerne auf der Suche nach Antworten.